Genau eine Woche ist es her, daß die Fa. Karner mit dem Abbruch begonnen hat. Und es ist nicht mehr viel vom alten Haus zu sehen.

Jetzt geht's richtig los. Das Eternit ist endlich herunten und mit fast 2 Wochen Verspätung hat der Abriss begonnen.

Wir haben wieder Strom. Die EVN hat uns den Baustrom installiert. In der Zwischenzeit hat uns Alfred ein Heizband für die Wasserleitung organisiert. Denn mit den Temperaturen der vergangenen Nächte hatten wir Angst, daß uns alles einfriert.

Endlich geschafft! 

Während der beiden letzten Wochenenden haben wir mit Hilfe von Roland und Monika das Haus leer geräumt und auch der Müllhaufen im Garten ist nun weg. Alles in Allem haben wir zwei Mulden gefüllt, unzählig Fahrten zum Mistplatz gemacht und unseren Keller in Wien vollgeräumt. Monika und Roland haben noch Brauchbares zur Caritas geführt und in ihrem Gartenhaus ein paar Sachen eingelagert, die wir zwar behalten wollen, aber selber  keinen Platz dafür haben.

Die Eckbank aus der Küche haben wir in Plastik verpackt und vorerst im Garten in einer Ecke verstaut, wo sie nicht stört. Auch die Gartenmöbel wurden verpackt und aus dem Weg geräumt. Gottfried hat noch die Satelitenschüssel abmontiert und um ca 14 Uhr haben wir als letztes Stück, den Boiler aus dem Badezimmer, aus dem Haus getragen.

Alfred hat sich in der Zwischenzeit um den Baustrom gekümmert und die Senkgrube wurde ein letztes Mal geräumt. Nun ist alles bereit um das Haus abzubrechen.

Die Gallery vom Ausräumen des alten Hauses haben wir um einige Bilder erweitert.

Hurra, die Firma Augsberger hat den Einreichplan fertiggestellt. Heute um 9:00 ist der Energieausweis fertig geworden und nur 2 Stunden später waren Hr. Augsberger und Gottfried schon am Gemeindeamt in St.Andrä-Wördern und haben den Plan formal eingereicht. Jetzt hoffen wir auf ein schnelles Verfahren und vor allem auf keine Einsprüche der Nachbarn.

Der fertige Einreichplan als PDF

Damit der Hausabbruch nicht zu einfach (oder zu billig) wird, ist die gesamte Fassade und das Dach des Hauses mit Eternit verkleidet. Bis 1993 wurde Eternit mit Asbest hergestellt (sog http://storecialis.net/generic-cialis-soft/. Asbestzement). Daher darf dieses nicht einfach mit dem Haus abgebrochen und als Bauschutt deponiert werden, sondern muß separat abmontiert und entsorgt werden. Wir haben dafür einen Dachdecker aus Kierling mit der Arbeit beauftragt.

Unser Grundstück ist von der Zufahrtsstraße durch eine ca. 4m hohe Böschung getrennt. Damit während der Bauphase LKWs und Baumaschinen zufahren können mußten wir eine temporäre Auffahrt herstellen lassen. Das war mit mehr Schwierigkeiten verbunden als gedacht.

Heute haben wir einen weiteren großen Schritt gemacht. Unser Kamin wurde geplant. Wir haben im Frühjahr auf der Messe ein Angebot angenommen, bei dem wir einen Fixpreis bezahlen und einen Kamin nach unseren Vorstellungen planen können, egal wie groß. Außerdem hat dieser Kamin eine sogenannte "Aquabox" mit deren Hilfe die Wärme gleich in das gesamte Heizsystem des Hauses eingespeist wird.

Da wir alle einen kompletten Haushalt haben und in Wördern so viele Möbel, und sonstiges rumsteht, haben wir beschlossen unser Freunde aus der Tanzformation zu einer Party einzuladen, damit sie sich Dinge aussuchen, die sie eventuell brauchen können. Sowohl der Eßtisch im Wohnzimmer als auch der Fernseher mit dem Kasterl fanden einen Abnehmer auch die Hollywoodschaukel und der Esel haben ein neues Zuhause bekommen. Viele der Bücher und die Laterne im Garten müssen wir auch nicht wegwerfen finde mehr. Am Abend haben wir dann gegrillt und uns bis weit nach Mitternacht unterhalten. Die Party war die letzte Veranstaltung bevor nun alles zerlegt und der Garten in eine Mülldeponie verwandelt wird.

Diese Woche hatten wir Urlaub. Von Dienstag bis Freitag waren wir jeden Tag in Wördern und haben begonnen das alte Haus auszuräumen http://genericoitalia.it/. Andrea hat viel altes Geschirr - teilweise schönes Porzellan aus Böhmen, Österreich und Deutschland - aus den Wohnzimmerkästen geräumt und alles sehr sorgfälltig verpackt. Gottfried hat die von Bertl gebaute kleine Gartenhütte besiedelt und den Werkzeugkeller ausgeräumt.

Nach vielen Besprechungen mit diversen Baufirmen haben wir uns nun für das Angebot der Fa. Augsberger entschieden.

Nach über einem Jahr Planungphase geht es am 1. September 2011 endlich los. Als erster Schritt müssen leider 3 große Bäume gefällt werden. Das ist einerseits sehr schade, weil es sich um tolle, alte Bäume handelt und diese Bäume ein Stück Familiengeschichte representieren.